Die ungeschlagene Serie unserer Jungs ist gerissen. Die Wolliner haben es als erste Mannschaft in dieser Saison geschafft den KFV zu schlagen. Erneut musste der KFV die Startformation umstellen und erneut fehlten wichtige Spieler: Die Aufstellung: Denny Höpfner – Tino Schubert – Julian Schulze – Fabian Ristau – Gordon Schade – Steve Kleetz – Patrick Nichelmann – Paul Roggow – Matthias Huschke – Manuel Hofmann
Seit dem Rückrundenauftakt scheint der Wurm drin zu sein und das spiegelte sich auch in dieser Partie wieder. Die ersten 20 Minuten gehörte die Partie den Wollinern, auch wenn nicht unbedingt ein Treffer in der Luft lag. Erste Lebenszeichen des KFV erreichten den Wolliner-Schlussmann erst ab der 25 Minute. Chancen von Manuel Hofmann, Patrick Nichelmann oder Steve Kleetz blieben leider ungenutzt. Pech kam auch noch dazu, als unter anderem Tino Schubert nur die Latte traf, nicht das erste mal in dieser Partie. Was fehlt? Einstellung und Leidenschaft? Das was den KFV in der Hinrunde auszeichnete scheint beim Jahreswechsel abhanden gekommen zu sein. Der letzte Wille, die Pieke, der Zweikampf oder auch mal eine gute Entscheidung des Schiedsrichters könnten weiterhelfen aber das muss man sich erarbeiten oder auch einfach mal das nötige Glück haben. All das hatte man am Sonntag eben nicht. 0:0 zur Pause.
Nach der Halbzeit fand man gar nicht mehr ins Spiel, die Wolliner kamen ein ums andere mal zu größeren Torchancen aber nutzen konnten Sie diese vorerst nicht. Als sich Steve Kleetz mal ans Herz fasst und sich den Ball wunderschön an seinen Gegenspieler vorbeilegte und dann ziemlich arg getroffen wurde, entschied der Schiedsrichter auf Freistoß für Wollin. Nicht mal die Wolliner konnten es glauben aber dennoch führten Sie den Freistoß aus, verschafften sich mit dem Ellenbogen unerlaubter Weise Platz im Strafraum und köpften das Leder zur 0:1 Führung ein. An einem Tag wie diesen kann man drei Stunden Fußball spielen aber treffen würde man das Tor so oder so nicht. Verzweifelte Versuche der Wittbrietzener zum Ausgleich zukommen blieben ungenutzt. So wollte Paule Roggow gerade den Ball einnicken, wurde von hinten mit beiden Armen geschubst aber der Pfiff blieb aus. Lag es am Schiri? Am Ende verliert man ein Spiel nicht zwingend durch den Schiedsrichter und sollte sich an die eigene Nase fassen. Keiner kann mit diesem Spiel zufrieden sein und die Lust darauf, wieder bessere Leistungen zu zeigen und Spaß zu haben ist deutlich größer als zu verlieren.
Wir bedanken uns dennoch bei den zahlreichen Zuschauern und freuen uns auf Eure Unterstützung beim nächsten Auswärtsspiel in Treuenbrietzen.
BJugend
Leider verlor auch unsere B-Jugend ihr Spiel. Kopf und weiter geht’s, das nächste Spiel sieht wieder besser aus!